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USA: Abtreibungsgesetz sorgt für Kontroversen um Hirntote
In Georgia wird eine schwangere Frau seit ihrem Hirntod vor drei Monaten künstlich beatmet. Die Entscheidung, die 30-jährige Adriana Smith am Leben zu erhalten, wurde von der Klinik getroffen, um nicht gegen das strenge Abtreibungsrecht des Bundesstaates zu verstoßen. Ihre Familie kritisiert diese Vorgehensweise und fordert, dass die Entscheidung über das Schicksal der Frau in ihre Hände gelegt werde. Hintergrund der Situation Adriana Smith, die als Krankenpflegerin arbeitet und Mutter eines Sohnes ist, hatte im Februar starke Kopfschmerzen und suchte daraufhin ärztliche Hilfe auf. Nach einem ersten Besuch im Krankenhaus wurde sie wieder nach Hause geschickt, konnte jedoch am nächsten Morgen aufgrund von schweren Blutgerinnseln im Gehirn erneut eingeliefert werden.…